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ADAC MX Masters startet traditionell in Fürstlich Drehna

ADAC MX Masters startet traditionell in Fürstlich Drehna

Seit 2005 gibt es das ADAC MX Masters als komplette Rennserie in seiner heutigen Form. 2006 stieß Fürstlich Drehna als Austragungsort zur wichtigsten und prestigeträchtigsten deutschen Motocross-Meisterschaft und richtet seitdem Jahr für Jahr den Saisonauftakt aus. Somit konnte der südbrandenburgische Club schon 13 Mal die besten deutschen und hochkarätige internationale Motocrosser begrüßen, womit man zusammen mit Holzgerlingen und Tensfeld an der Spitze des Rankings der meisten Masters-Veranstaltungen liegt. In einem Kriterium unterscheidet sich Fürstlich Drehna dennoch von beiden gleichermaßen dienstältesten Veranstaltern – dem Termin, denn seit 2006 wird der Saisonauftakt alljährlich in Fürstlich Drehna zelebriert. So auch 2019, wenn es am 13. und 14. April wieder heißt: „Gentlemen, please start your engines!“

Nachdem der ADAC im vorigen Jahr die im ADAC Youngster Cup, in dem überwiegend mit 250-ccm-Viertakt-Maschinen gefahren wird, ebenfalls startberechtigten, aber unterlegenen 125er-Zweitakter aus selbigem herauslöste und dem ADAC Junior Cup 85 den ADAC Junior Cup 125  zur Seite stellte, zählt das ADAC MX Masters zusammen mit der der Serie ihren Namen gebenden Top-Klasse insgesamt vier Rennklassen. Das bedeutet auch in diesem Jahr einen noch voller gepackten Zeitplan und weniger Verschnaufpausen für die Helfer und Funktionäre, dafür aber noch mehr Rennaction auf der Strecke und abwechslungsreiche Unterhaltung für die Fans.

Rennaction von früh bis spät

So beginnt der Samstag, der 13. April, um 9:00 Uhr mit den freien Trainings aller Klassen, an welche sich die Qualifikationstrainings und die Last-Chance-Rennen anschließen. Die Klasse 4, der ADAC MX Junior Cup 85, bestreitet an jenem Samstag zudem schon ihr erstes von zwei Rennen. Kurz vor 18:00 Uhr dürfte dann Ruhe auf der Strecke „Rund um den Mühlberg“ einziehen, bevor es tags darauf, ebenfalls ab 9:00 Uhr, wieder laut wird. Nach den Warm-ups aller Klassen geht es ab 10:30 Uhr mit den Rennen Schlag auf Schlag. Unterbrochen wird das muntere Treiben durch die zirka einstündige Mittagspause, in welche gegen 11:45 Uhr wieder die beliebte Autogrammstunde mit den Top-Ridern eingebettet ist. Nach den weiteren Rennen ist die Gesamtsiegerehrung für 17:10 Uhr geplant.

In Fürstlich Drehna geht´s wieder hoch her

Für lediglich Trainingsbesucher kostet der Eintritt am Samstag 15 Euro. Am Rennsonntag sowie auch für beide Tage kostet der Eintritt 25 Euro. Für Kinder bis 16 Jahre ist in Begleitung eines Erwachsenen der Eintritt frei. Des Weiteren bietet der gastgebende MSC Fürstlich Drehna das sogenannte VIP-Ticket „Gold“ zum Preis von 150 Euro an, welches unter anderem die Verköstigung beinhaltet.

Attraktives Rahmenprogramm

Aber auch abseits der Rennstrecke wird wieder einiges geboten. So gibt es zur Einstimmung auf das Motocross-Spektakel der Extraklasse am Freitagabend im Festzelt bei freiem Eintritt Musik aus der Konserve, und am Samstagabend steigt dort, ebenfalls bei freiem Eintritt, eine Mega-90er-Jahre-Party. Dabei wird unter anderem Melanie Müller als Stargast auftreten. Aber auch tagsüber gibt es mehr als die reine Motocross-Action. So laden auf der Fan-Meile abseits der Strecke ein Quad-Parcours, eine Kletter-Hüpfburg, eine Carrera-Rennbahn und ein Race-Simulator zum Ausflug für die ganze Familie ein.


Karten werden neu gemischt Sportlich gesehen sind die Karten ziemlich neu gemischt, denn der letztjährige Meister Henry Jacobi konzentriert sich in diesem Jahr auf die Weltmeisterschaft und tritt daher in Deutschland deutlich kürzer. Der beste internationale Motocrosser aus Deutschland der letzten Jahre, Max Nagl, laboriert derzeit noch an einer Bänderverletzung im Knie vom WM-Auftakt 2019 in Argentinien, sodass sein Start in Fürstlich Drehna derzeit noch nicht sicher ist. Das könnte die Chance für die Brüder Tom und Tim Koch aus dem thüringischen Wormstedt sein, die das ADAC MX Masters im vorigen Jahr unter den Top 10 abschlossen. Zudem kehrt der vierfache Champion Dennis Ullrich nach einem Jahr mit magerer Ausbeute als Zweitakt-Fetischist auf einen Viertakter zurück, sodass mit ihm ebenfalls zu rechnen sein wird. Zu ihnen dürften sich noch ein paar internationale Akteure gesellen, die bei der Titelvergabe ebenfalls ein Wörtchen mitreden wollen.

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