Richard Stephan mit solider Leistung beim ADAC Junior Cup 125 …
Richard fuhr in seinem Zeittraining auf Platz 10 und sicherte somit eine gute Startposition für die drei Läufe. Der erste Lauf am Samstag war mit ganz viel Arbeit während dem Rennen und nach dem Rennen versehen. Beim Start ist die Reaktion mit entscheidend, das hat Richard, nur reicht das allein nicht, es fehlen in der ersten Kurve die entscheidenden Meter um mit als einer der ersten durch die erste Kurve zufahren. Also hieß es von weit hinten nach vorne fahren. Das gelang erstmal noch nicht so richtig, ab Rennmitte wurden die Rundenzeiten immer besser und in den letzten vier Runden legte er noch eine Schippe drauf und fuhr von Platz 18 noch auf den 12. Platz vor. Sonntag kurz vorm Warmup dann eine böse Überraschung, ein defekt am Motor. Mit Hilfe von Maximilian Spies seinem Vater wurden aus zwei Motoren einer gebaut. Hierfür danken wir Lars, das er da tatkräftig geholfen hat, denn das ist nicht selbstverständlich in der heutigen Zeit. Das zweite Rennen am Sonntag war mit einem etwas besserem Start losgegangen und Richard reihte sich auf Platz 20 ein. Im Angriffsmodus fuhr er entschlossen nach vorne und belegte im Ziel den 13. Platz. Im dritten Lauf ging Richard in der zweiten Runde zu Boden und fand sich danach am Ende des Feldes wieder, nach insgesamt drei Stürzen und drei darauffolgenden Aufholjagden, erkämpfte sich Richard dann am Ende noch den 20. Platz und sicherte somit noch einen Punkt. Von der Geschwindigkeit und den Rundenzeiten ist Richard auf dem richtigen Weg und hat das Potential im ADAC Junior Cup 125 unter die Top Ten zufahren. Mit einer Tageswertung auf Platz 13 kann Richard sehr zufrieden sein, wenn man all die Umstände mit in Betracht zieht.
